"Wildes Denken" oder das "Denken der Wilden", wie der frz. Ethnologe Claude Lévi-Strauss es nannte, hat das Potential, Menschen ihre Gemeinsamkeiten entdecken zu lassen und Unterschiede zu respektieren.
Die hybride oder auch ambidexte Organisation besteht zum einen aus der klassischen hierarchischen Struktur. In dieser Hierarchie geht es hauptsächlich um das Business und um den "Sinn" des Unternehmens. Hier wird produziert, verkauft, Werbung gemacht. Hier ist der Kontakt zum Kunden, Klienten, Patienten.
Zum anderen sind in dieser Organisation "Netzwerke" entstanden. Sie haben unterschiedliche Namen: Communities, Initiativen, ERG (für "employee resource groups"). Menschen, die sich zu so einem Netzwerk oder in so einer Gemeinschaft zusammenfinden, kommen aus allen Abteilungen des Unternehmens und sind auf allen Hierarchiestufen anzufinden.
Hier geht es um "engagement", um das "sich für etwas einzusetzen". Hier stiften Mitarbeitende des Unternehmens Sinnvolles für sich und die Gemeinschaft.
Beide Formen nebeneinander sorgen für Reibungspunkte und haben zeitgleich ein großartiges Potential, denn genau im förderlichen Miteinander und Dialog entsteht die Kultur des Unternehmens, die Wirtschaftlichkeit, der Erfolg, die Zukunftsfähigkeit.
Ich bin davon begeistert und fasziniert und schaue sehr zufrieden darauf, dass ich bislang bei der Initiierung und Begleitung von drei Netzwerken aktiv (als Mentor) involviert war und bin.
Im Jahr 2011 initiierten eine Gruppe von Assistenten und ich diese Community.
Meine Rolle war, das "Leadership Team" als Mentor zu begleiten, Perspektivwechsel anzubieten, Komfortzonen zu erweitern und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Heute schaut dieses Netzwerk auf ein stabiles, firmeninternes Netzwerk, eine Akademie und zahlreiche erfolgreich abgeschlossene Projekte zurück.
Dank der Menschen, die sich engagieren.
www.mut.vision
Im Jahr 2014 initiierten Burkhard Koller und ich die MUT.VISION.
Unser Credo:
Wir sind ein freies Kompetenznetzwerk ...
... in dem alle, die dabei sind, über den Wert Mut miteinander verbunden sind, in dem jeder bekommt, was er braucht, jeder das gibt was er ist, einfach indem er tut was er liebt.
Im Jahr 2021 initiieren engagierte Mitarbeitende eine Community rund um die Themen "Vielbegabung / Hochsensibilität / Hochsensitivität".
Für die Menschen, die erfahren, dass sie vielbegabt und/oder hochsensitiv- /sensibel sind, öffnet sich eine neue und doch eine ihnen sehr vertraute Welt.
Endlich können sie das sein, was sie schon immer sind ... das, was in ihnen steckt, offen und frei leben und ihren Beitrag leisten.